Island

(Angaben mit Stand August 2012)

 

Nicht klassifizierte Strassen

Nicht klassifizierte Strassen (ohne Nummern) nur mit mindestens zwei Fahrzeugen befahren. Diese Regionen sind äusserst abgelegen und man trifft selten bis nie andere Fahrzeuge. Um Hilfe zu holen, müsste man Tagesmärsche in Betracht ziehen.

 

Tourismus – Infrastruktur

Viele der zentralen Orte im Hochland (Dreki, Hveravellir, Kerlingarfjöll, Landmannalaugar) haben sich touristisch in den letzten 5 Jahren (2007-2012) in dem Sinne entwickelt, dass es mehr Besucher hat, die Infrastruktur jedoch meist dieselbe geblieben ist und sie somit häufig überlastet ist.

 

Duschen

Weil die Campingplätze zum Teil keine oder nur sehr wenige Duschen haben, empfehlen wir die öffentlichen Schwimmbäder. Dort ist sogar die Duschseife im Eintrittsgeld inbegriffen und man kann sich immer in Spa Pools bei verschiedenen Wassertemperaturen entspannen.

 

Furten

Unserer Meinung nach wird um die häufigen Wasserdurchfahrten in Island zuviel Aufhebens gemacht. Die grosse Mehrheit der Furten ist einfach zu passieren: kurz, nicht tief (maximal knietief). Bei wenigen ist hingegen schon beim Anschauen klar, dass man sie nur mit grösseren Fahrzeugen (Unimog) passieren kann. Somit hatte der Nissan Navara ohne Schnorchel oder sonstige Anpassungen keinerlei Probleme mit Furten, die maximal Radtiefe erreichten.

 

Fahrzeugausrüstung

Es geht auch mit sehr wenigen Anpassungen am 4x4 Fahrzeug. Die einzige Modifikation nebst der Selbstausbau Pickup Kabine des Nissan waren die BF Goodrich AT Reifen im Format 265. Ansonsten war alles serienmässig. Ab und zu musste etwas vorsichtig gefahren werden wegen der Bodenfreiheit, aber es gab immer einen Weg weiterzukommen.