Antarktis - 9 Tage in der Eiswelt

Check in, Beagle Kanal und Überfahrt Drake Passage

 

Auf Grund eines attraktiven Last Minute Angebotes haben wir uns kurzfristig entschieden, für neun Tage in die Antarktis zu reisen.

Nun schliessen wir unser Auto auf dem Hinterhof des Hauses des Inhabers der Reiseagentur ab und er fährt uns mit dem Gepäck zum Check-in in der Stadt.

Dass hier ein besonderer Service geboten wird, merken wir daran, dass wir danach unser Gepäck nicht mehr anrühren müssen. Es wird direkt in die Kabine auf dem Expeditionsschiff «Ocean Victory» gebracht. Sind wir uns nicht gewohnt.

Bevor es losgehen kann, muss obligatorisch das Sicherheits-Briefing und Training durchgeführt werden. Das Schlussbild: 180 Passagiere stehen voll in Schwimmwesten eingekleidet und in der zugeteilten Gruppe an Deck des Schiffes, wissend, welchem Rettungsboot sie zugeteilt sind. Der Sicherheits-Offizier an Board ist mit dem Resultat zufrieden und wir dürfen in die Kabinen zurück.

 

Um 1800 laufen wir aus in den Beagle Kanal. Das Wasser ist ruhig und wir ziehen an der Stelle vorbei, wo wir vor zwei Tagen noch an Land mit dem Toyota standen und auf den Kanal hinausblickten.

 

Dann ist das Nachtessen in diesem, wie wir mittlerweile festgestellt haben, schwimmenden Luxushotel angesagt. Später werden Hotel- und Expeditionsteam vorgestellt.

 

Bei der anschliessenden «Parka-Party» werden wir vom Veranstalter in wasserdichte und warme Parkas eingekleidet.

 

In der Nacht ist es vorbei mit der Ruhe. Der Wind frischt auf rund 40 Knoten (knapp 80kmh) auf und die Wellen wachsen auf 5-7 Meter Höhe. Eine schöne Berg- und Talfahrt während des Schlafes. Gut, haben wir noch eine Tablette gegen allfällige Seekrankheit genommen.

 

[«Good morning. Good morning on board the Ocean Victory!» Diese Durchsagen werden uns in dieser  Woche regelmässig begleiten, schon bald werden sie zum gemeinsamen Schmunzeln verführen, bis zum Schluss von vielen imitiert – und nach dem Abschiednehmen vermisst werden.]

 

Dann beruhigt sich das Wetter etwas. So können wir raus und die ums Schiff kreisenden Seevögel beobachten und zum Teil auf kürzeste Distanz fotografieren. Es sind die Albatrosse, die Wind und Wellen spielerisch in ihren Flug umsetzen. Faszinierend.

 

Es folgen weitere obligatorische Briefings, die man zum Teil auch mit entsprechenden Waivern bestätigen muss. (Haftung). Zum Beispiel über das Verhalten beim Zodiac (Schlauchboot) fahren. Oder das Thema «Bio Security»: Hier wird alles persönliche Material (Kleider, Kamerataschen, Rucksack) vor dem ersten Landgang peinlichst (mit Staubsauger) gereinigt, damit sichergestellt ist, dass keine Materialien (Erde, Samen, Tierlarven etc.), die der Antarktis fremd sind, in diese Welt gelangen. So werden auch jedes Mal vor dem Verlassen des Schiffes beziehungsweise nach dem Zurückkommen aufs Schiff die Schuhe gründlich desinfiziert. Diese Prozedur findet im sogenannten «Mud Room» statt, wo jede Kabine einen Garderobekasten hat, wo Gummistiefel, Schwimmweste, Parka und wasserdichte Hosen abgelegt werden können.

 

Das Zusatzangebot «Kajaking» reizt uns. Um dafür qualifiziert zu werden, müssen wir an zwei obligatorische Briefings (u.a. auch darüber, wie man einen Trockenanzug anzieht) und anschliessend kann man aus dem Lotteriesack eine Nummer von 1-4 oder «leer» ziehen. Wir haben eine 3. Das heisst, wir wären beim dritten Kajakausflug mit dabei, wenn es denn überhaupt so viele gibt. Das hängt natürlich wie fast alles hier unten - vom Wetter ab.

 

Zusätzlich werden während der Überfahrt über die Drake Passage auch verschiedene freiwillige Vorträge und Workshops angeboten. Zum Beispiel über Fotografieren in der Antarktis (Lichtverhältnisse und Tipps) und auch eine Einführung über Pinguine.

Der Kapitän – ein klassischer Brite von Understatement und trockenstem Humor – stellt sich und seine Crew vor. Zitat: “I’m british. Therefore, I’m not the one with the accent….” (schmunzelt zu den Amerikanern und Aussies hinüber)

 

Dann kündigt Phil, der Leiter des Expeditionsteams, den ersten Landgang an. Dieser wurde spontan eingebaut, weil wir die Drake Passage rascher als geplant hinter uns gebracht haben.

 

37 Stunden nach dem Ablegen sind die ersten vulkanischen Inselchen in Sicht. Sie tauchen aus relativ dichtem Nebel (geschätzte Sichtweite 1 Kilometer) auf. Pinguine fliehen vom Schiffsbug weg. Ein paar Mal sieht man Wale (Finnwale) blasen.

Barrientos Island (South Shetland Islands)

 

Es ist kälter geworden und zusammen mit dem Wind bald unangenehm vorne am Bug des Schiffes.

Der Wind bläst mit zum Teil über 30 Knoten. Deshalb der Entscheid, dass man keine Zodiac Fahrt macht, sondern nur einen kurzen Landgang. (Es dürfen sich nie mehr als 100 Personen an der gleichen Stelle an Land befinden.) Wir sind vier Gruppen à rund 44 Personen). Also müssen wir gestaffelt an Land gehen. Für die Wartenden wird ein Vortrag über Wale angeboten.

Orne Harbour / Cuverville Island

 

Über Nacht sind wir weitergefahren nach Orne Harbour, einer früheren Walfangstation, von der man aber nichts mehr sieht. Eine schöne Bucht, mit steil aufragenden Eisflächen und Felsen und einem Gletscher, der direkt ins Meer abbricht. Hier hätten wir eigentlich unsere Füsse auf das Festland der Antarktis setzen sollen. Leider wird daraus nichts, da bei der üblichen Landungsstelle zuviel Eis und Schnee liegt. Also gibt es eine Fahrt im Schlauchboot. Zwischen kleinen Eisbergen hindurch, und durch «crushed ice». Natürlich beobachten wir eine Pinguin Kolonie, wo man wieder herrlich beobachten kann, wie sie sich auf ihren Autobahnen in Richtung Meer und wieder zurück zu den Nistplätzen bewegen. Manchmal rutschen sie auf dem Schnee aus, sind dann aber wieder erstaunlich geschickt, wenn es auch über felsiges Gelände geht. Und wenn sie vom Jagen im Meer zurückkommen, katapultieren sie sich über einen Meter aus dem Wasser heraus auf die Felsen und finden sofort Halt, um dann die Wanderung zu ihren Nistplätzen zu beginnen, die meist steil bergauf über Schneefelder führt.

 

Über Mittag eine kurze Weiterfahrt zur Insel Cuverville. Auch hier können wir nicht an Land gehen, da noch zuviel Eis und Schnee den Weg versperrt. Diese Landgänge werden immer vom Expeditions Team rekognosziert und je nach Lage wird dann das Programm für die nächsten Stunden bekanntgegeben. Somit ist wieder Zodiac fahren angesagt. Schon vom Schiff aus sieht man riesige Pinguinkolonien. Zehntausende vermutlich, die wir nun vom Schlauchboot aus beobachten können. Dann gleiten wir sanft zwischen Eisbergen hindurch, sehen einen Gletscherabbruch live ins Meer und zum Ende der Fahrt gibt es noch »Wal-Alarm»; eine Buckelwal Mutter mit Kind ist in unserem Gebiet unterwegs.

 

Da das Meer hier absolut glatt ist und kein Wind bläst, ist auch die Kajakgruppe unterwegs, was einen schönen Farbkleckser für die Fotos ergibt.

Orne Harbour

Cuverville Island

Neko Harbour / Paradise Bay – südlichster Punkt der Reise

 

Wir haben den Wecker für 0615 gestellt. Und wir bereuen es nicht. Draussen ist es schon lange hell und im fahlen Sonnenlicht fahren wir an superben Eis- und Schnee Landschaften vorbei. Auch kleine Eisberge ziehen an unserem Balkonfenster vorbei. Heute sind wir dran zum Kajak fahren in der Antarktis. Daher ist das Frühstück etwas früher; die Kajaker sind immer die ersten, die von Bord gehen. Und das ist schon um halb neun.

Wir geniessen das Gleiten zwischen den Eisbergen über zwei Stunden, perfekt mit Trockenanzug ausgerüstet, im Zweier-Kajak. Resli vorn ich hinten. Wir paddeln durch «crushed ice», wie man es sonst für die eiskalten Drinks braucht. Manchmal stoppt uns ein Mini-Eisberg. Wir laufen auf und müssen zurücksetzen. Pinguine springen vor uns aus dem Wasser und tauchen wieder weg. Ein totaler Genuss und es kommen Gedanken auf, ob man sich nicht doch mal einen Trockenanzug… Etwas kühl wird es dann doch gegen Schluss unserer Ausfahrt. Dies aber nicht wegen des Wetters und der Temperatur, sondern mehr, weil wir einfach sehr gemütlich unterwegs sind.

 

Während der langen Mittagspause legen wir uns etwas hin und schlafen sofort ein. Später geht es raus auf eine Schlauchbootfahrt, wo wir Kormorane beim Nestbau beobachten, einem Wal mit Kalb folgen, einem Eisberg zuschauen, wie er sich wälzt (sehr spooky!) und am Schluss dann tatsächlich zum ersten Mal das antarktische Festland (bisher waren es vorgelagerte Inseln) betreten. Die Brown Station war ursprünglich ein argentinischer Posten, ist seit ein paar Jahren nicht mehr besetzt, dafür wird sie jetzt von der üblichen Pinguin Kolonie bewohnt.

Vor dem Nachtessen findet für verrückte Freiwillige noch der sogenannte «Polar Plunge» statt. Ein Sprung mit Badehose ins 1.2 Grad warme (oder kalte) Wasser. 75 Passagiere machen mit. Ein neuer Rekord, wie das Expeditionsteam vermeldet. – Müssen wir nicht unbedingt haben und geniessen daher lieber ein Glas Sauvignon Blanc.

Neko Harbour

Paradise Bay

Port Lockroy – Post Office, alte britische Station (Museum) 1944-62

 

Wieder haben wir beim Aufstehen ein herrliches Schnee- und Eispanorama vor unserem Kabinenfenster. Ab 1130 Uhr heute ist ein aufkommender Sturm mit Windgeschwindigkeiten bis zu 100kmh angesagt. Darum ist der Besuch von Post Office (mit Sourvenirladen) und Museum ziemlich durchgetaktet. Alle müssen zum Zeitpunkt des Wetterumschwungs wieder an Bord sein. Wir sind zuerst mit einem »Zodiac Cruise» dran und spotten einen Weddel Seal. Eine Robbenart, die es nur in der Antarktis gibt.

Immerwieder hören wir vom Expeditionsteam, dass es überdurchschnittlich viel Schnee hat; eine Folge des Klimawandels. So ist auch hier die Landungsstelle recht eng und anschliessend sind steile Stufen in den Schnee gehackt, um zur Station zu gelangen.

Die Station ist umgeben – wie könnte es anders sein – von einer Pinguinkolonie. Diverse «Highways» kreuzen unseren Weg. Und natürlich ist wie immer viel los. Da werden wieder Steinchen für den Nestbau herumgetragen und es wird auch heftig gebalzt. Aber für den wirklichen Nestbau liegt noch zuviel Schnee. Die Pinguine müssen mit dem Eierlegen und Ausbrüten auch hier warten, bis sie festen Grund unter sich haben.

Diese Station wird, seit sie renoviert bzw. wieder in Stand gesetzt wurde, nur im Sommer betrieben. Im Post Office kann man tatsächlich Postkarten (die guten alten) aufgeben und irgendwann werden sie den Weg über die Falkland Inseln und Grossbritannien zum Adressaten finden. Natürlich mit einem speziellen Stempel. Im Souvenirladen decken wir uns ein. Kommt ja alles letztlich dem Schutz der Antarktis zu Gute. Bezahlt wird bar in US Dollar oder britischem Pfund.

Das Museum ist nichts anderes als die Station, wie sie früher war. Alles wurde so belassen, wie es damals war. Das gibt einen direkten Eindruck, wie man auf kleinstem Raum zusammenlebte und über Funkt Kontakt mit der Aussenwelt hatte.

Wer heute die vier Sommermonate auf der Station arbeiten will (Shop und Museum betreiben, sowie kleine Forschungsarbeiten zu den Pinguinen durchführen), der kann sich in England beim Britisch Antartcic Heritage Trust bewerben. Zwei Mitglieder unseres Expeditionsteams waren von 4 Jahren zusammen da.

Das Wetter vor dem aufkommenden Sturm ist angenehm warm. Doch recht pünktlich um halb zwölf frischt der Wind plötzlich extrem auf und bald werden 100kmh von der Brücke gemeldet. Zeit zu gehen.

Wir fahren den ganzen Nachmittag, müssen aber die geplante Landung wegen des starken Windes und zeitweiligem White Out absagen.

So geht die Fahrt in die Nacht hinein mit dem Ziel, dass wir am Morgen Deception Island erreichen. Eine Vulkaninsel, in deren Krater man hineinfahren kann und wo es windgeschützter sein sollte. Die Nacht ist unruhig, mit Längs- und Querseegang. Kann man im Schlaf aus dem Bett fallen? Wir haben mal wieder eine Tablette genommen. Draussen pfeift der Wind.

Deception Island

 

Gegen acht Uhr morgens erreichen wir Deception Island. Vorsichtig nähern wir uns der engen Einfahrt, die von einem steilen Fels beinahe verdeckt wird. Den starken Wind einberechnend driftet der Capitän das 104m lange Schiff um die Steilwand herum in die Lavabuchten. Der Wind hat kaum abgeflaut und der Kapitän sucht zusammen mit dem Expeditions Team eine Stelle, wo es vertretbar (und erlaubt) ist, mit den Zodiacs an Land zu gehen. Ist aber dieses Mal eine feuchte, windige Angelegenheit.

Auf Deception Island gab es mehrere Stationen, die vor allem von Walfängern bis ca. 1930 besetzt waren. Nun verfallen sie langsam. Hier gab es sogar eine Flugpiste und der erste Antarktisflug fand hier statt. Grosse Treibstoff Tanks sind noch immer am Ufer sichtbar. Auch der grösste Friedhof der Antarktis ist hier zu finden, etwa 100 Männer liegen hier begraben.

 

Die Landung mit den Schlauchbooten in der Telefone Bay war für die Schlauchboote auf Grund des starken Windes (ca. 50kmh) an der Grenze des Machbaren. Also fahren wir durch die Caldera mit Rückenwind zurück zur äussert schmalen Einfahrt «Neptunes Cove» und drehen dann ab, um unser letztes Ziel «Smith Island» anzusteuern. Nach rund drei Stunden rauher Fahrt meldet sich das Expeditions Team von der Brücke mit der Mitteilung, dass im Moment der Wind und die Sicht eine Landung auf Smith Island nicht zulassen und man nun parallel zu Insel fahre, um zu beobachten, ob sich die Situation noch verbessere. Tut sie aber nicht, und so steuern wir nach Erreichen der Südspitze der Insel direkt hinaus in die Drake Passage und nehmen Kurs auf Kap Horn.

Drake Passage – Übergang Pazifik zu Atlantik

 

Die Drake Passage gilt als das rauheste Meer aller Ozeane. Und hier führt unser Rückweg nach Ushuaia durch. Es ist gut, wenn man zu diesen rund 36 - 40 Stunden Überfahrt die richtige Einstellung findet, denn die Wellen können bis zu zehn Metern Höhe erreichen (wir hatten 5-7 Meter) und der Wind bläst kaum mit unter 50 kmh; eher schon mit 70-100kmh aus Westen. Dies führt selbst mit den modernsten Stabilisatoren unseres Expeditionsschiffs zu ständig spürbarem «Schaukeln». Wir behelfen uns wie schon auf der Hinfahrt mit einer Tablette gegen Seekrankheit alle 24 Stunden, so dass sich der Magen ruhig verhält. Aber man isst, schläft und duscht ja auch während dieser Überfahrt. Immer sucht man sich mit einer Hand zu sichern, vor diesen im Innern des Schiffes überraschenden Bewegungen. Mit den Stunden wünscht man sich schon, dass es bald ein Ende hat.

Kap Horn und Abschluss

 

Ein paar Stunden vor dem Erreichen des Kap Horn sind wir vom Kapitän noch zu einer Tour auf der Brücke eingeladen. Hier werden uns die modernsten Navigations- und Steuergeräte dieses brandneuen Schiffes erklärt. Eine Hightec Maschine. (Das Schaukeln könnenen sie jedoch noch nicht wegmachen…) Die Stabilisatoren reduzieren es aber offenbar um 90 Prozent.

Beeindruckend auch, über ganze 180° gerade vor sich zu sehen, wie sich Wind und Wellen direkt vor dem Schiff zeigen und mehrere solche sieben Meter Wellen zu erleben.

 

Dann liegt Kap Horn vor uns; dieser berühmt-berüchtigte Ort an der Südspitze der Amerikas. Man sagt, dass hier zehntausende Seeleute den Tod gefunden haben. Natürlich vor allem zu Entdeckerzeiten.

Wir fahren bis auf fünf Seemeilen (ca. 9 Kilometer) an die Küstenfelsen heran. Näher aber nicht, denn sonst wären wir in chilenischen Gewässern, was entsprechende Zoll- und Einreise Konsequenzen hätte.

Wind und Wetter haben sich beruhigt und Kap Horn zeigt sich erstaunlich zahm. Schön für uns, denn von hier aus nimmt der Kapitän den Fuss vom Gas und wir tuckern kaum mehr schaukelnd gemütlich der Küste entlang bis zur Mündung des Beagle Kanals, der uns nach Ushuaia zurückführt.

Frühmorgens gehen wir von Bord, wo sich auch grosse Abschiedsszenen abspielen, denn man ist auf dieser Reise in die wunderschöne Antarktis einander nähergekommen, sei es den anderen Gästen, aber auch den Mitgliedern des Expeditionsteams.

 

Für uns war diese Reise, für die wir uns mit nur vier Tagen Vorlaufzeit quasi spontan entschieden haben, etwas vom Grössten, was wir je zusammen erleben durften. Ein Erlebnis von Schönheit und Fragilität der Natur an diesem Ende der Welt.